Rückreise

Die letzten Tage in Seattle sind wie im Fluge vergangen. Jedoch war das campen wirklich schön. Knapp 4 Tage kein Handy, kein Laptop, nichts... HHab das Internet nicht mal vermisst. Einfach nur mit fast 20 Leuten abhängen und Spaß haben war genau das, was ich gebraucht habe. An zwei Tagen hatten wir sogar ein Boot und haben eine kleine Tour gemacht. 

Als ich dann wieder Zuhause war ging das packen schon los. Ich habe die letzten Stunden mit den Kindern echt genossen, aber trotzdem war der Abschied wieder schwer. Allerdings nicht so schlimm wie vor 9 Monaten. Es war eine schöne Zeit, aber was die Familie angeht hat sich einiges verändert. Mir ist klar geworden, dass ich Krissy und Mike nicht so wichtig bin und es vielleicht auch nie war. Ich kann nicht glauben, wie sie mit mir umgegangen sind. Das macht mich immer noch sehr traurig... In Zukunft wird mir nur noch der Kontakt zu den Kindern wichtig sein.

Der Flug von Seattle nach Paris war nicht so entspannt. Ich konnte kaum schlafen und war fix und fertig, als ich ankam. Der Flughafen in Paris war auch schlimm. Nichts habe ich gefunden, weil so wenig ausgeschildert war und keiner irgendwie eine Ahnung hatte. In der letzten Minute habe ich meinen Flieger dann aber noch erwischt. In Hannover angekommen war mein Koffer weg. Ich habe ewig gewartet, aber er ist bis heute nicht angekommen. Dann musste ich irgendwas ausfüllen und nun werde ich hoffentlich angerufen, wenn der Koffer auftaucht. Ich drehe durch, wenn der weg ist.. Da ist ALLES drin!!!

Naja, irgendwie ist nichts gut gegangen auf der Reise und nun habe ich wieder mit dem Jetlag zu kämpfen. Ich hoffe einfach, dass ich mich diesmal besser einleben kann.

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